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Frauen ermitteln zum 20. Mal ihren Hallenfußball-Stadtmeister
- Geschrieben von Udo Stark
Während die Männer mit dem TuS Bövinghausen gerade ihren Hallenkönig gekrönt haben, dürfen sich die Frauen noch einige Wochen auf das Highlight der Wintersaison freuen: Traditionell steigt ihre Hallenfußball-Stadtmeisterschaft am Karnevals-Wochenende – diesmal erst am 2. und 3. März.
Austragungsort dieser immerhin bereits 20. Auflage ist wie in den vergangenen Jahren die Sporthalle Renninghausen (Am Hombruchsfeld). Dort geht es am Samstag, den 2. März, um 12.00 Uhr mit der Vorrunde los. Insgesamt bewerben sich 18 Mannschaften um die Nachfolge von Vorjahresgewinner DJK Eintracht Dorstfeld. Das ist das bislang kleinste Teilnehmerfeld, nachdem vor einem Jahr ein Team mehr am Start war. 19 hätten es auch diesmal wieder sein können, aber B-Kreisligist TuS Deusen hat auf seine Teilnahme verzichtet. Zum Vergleich: 2017 bewarben sich noch 24 Mannschaften um den Titel.
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Jürgen Grondziewski: "Es war wieder ein großes Familienfest"
- Geschrieben von Udo Stark
Es liegen arbeitsreiche Wochen hinter den Organisatoren und den ausrichtenden Vereinen der Titelkämpfe mit ihren Hunderten von ehrenamtlichen Helfern. Jetzt ist das Turnier beendet – Gelegenheit, um einmal durchzuatmen und die Geschehnisse auf sich einwirken zu lassen, bevor es mit dem Abend der Sieger am Freitag im Lensing Carree der Ruhr Nachrichten noch einen Nachschlag gibt.
Vor der großen Siegerehrung zog Kreisvorsitzender Jürgen Grondziewski Bilanz. Der Chef der Dortmunder Fußballer zeigte sich in jeder Hinsicht ausgesprochen zufrieden.
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Spieler, die für Schlagzeilen sorgten
- Geschrieben von Udo Stark
In jedem Jahr rücken bei der Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaft Spieler durch außergewöhnliche Leistungen in den Fokus. Hier stellen wir, stellvertretend für viele andere, fünf Akteure vor, die bei der 35. Auflage in diesem Winter für Schlagzeilen sorgten.
So schaffte es in diesem Jahr ein Spieler, den 29 Jahre alten Torrekord der Titelkämpfe zu brechen. Und der beste Torhüter der Endrunde erhielt diese Auszeichnung auch schon im letzten Jahr. Ebenfalls in unserer Auflistung: eine außergewöhnliche Bestmarke, das Comeback des Jahres und ein Routinier im Tor.
Tolle Steigerung - aber Vorjahressieger FC Brünninghausen fehlt am Ende auch das Glück
- Geschrieben von Udo Stark
Auch der FC Brünninghausen konnte das Gesetz der Serie nicht brechen. Seit dem Dreifach-Triumph von Mengede 08/20 aus den Jahren 2004 bis 2006 gelang es in mittlerweile 13 Versuchen es keinem Stadtmeister, seinen Titel aus dem Jahr zuvor erfolgreich zu verteidigen. Immerhin: die Mannschaft von Trainer Alen Terzic war in diesem Winter so nah dran wie kein anderes Team in dieser Zeit.
Freilich nur ein kleiner Trost, denn so kurz vor dem Ziel möchte niemand mehr straucheln. Dabei lag es keineswegs daran, dass der Oberligist den auf dem Feld drei Klassen tiefer spielenden TuS Bövinghausen womöglich unterschätzt hätte. Schon Alen Terzic hatte nach dem Halbfinal-Coup gegen den ASC 09 gewarnt: „Wir treffen auf einen ganz starken Gegner.“ Dieser deutliche Hinweis war fraglos in den Köpfen seiner Jungs angekommen. An fehlendem Engagement hatte es nicht gelegen, „am Ende“, urteilte Kapitän Florian Gondrum, „war dann im Achtmeterschießen dann einfach auch das Glück nicht auf unserer Seite.“
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TuS Bövinghausen - ein würdiger Stadtmeister mit ganz viel Qualität
- Geschrieben von Udo Stark
Als Patrick Kunz mit der letzten Aktion des Turniers auch den von Arif Et getretenen Ball meisterte und damit einen zweiten Achtmeter des FC Brünninghausen abwehrte, gab es bei Spielern und Fans des TuS Bövinghausen kein Halten mehr: Der souveräne Bezirksliga-Spitzenreiter hatte sich erstmals in seiner Vereinsgeschichte den Stadtmeistertitel gesichert – und das, wie viele Experten urteilten und auch die Gegner respektvoll anerkannten, vollauf verdient.
Aufgrund seiner exzellenten Herbstserie auf dem Feld mit 16 Siegen und einem Remis aus 17 Partien war Bövinghausen schon im Vorfeld dieser Titelkämpfe als Geheimfavorit gehandelt worden. Dieser Rolle wurde der Klub aus dem Westen der Stadt vollauf gerecht. Als einzige Mannschaft marschierte das Team des erst 28-jährigen Spielertrainers Sven Thormann ungeschlagen durch die Vor- und Zwischenrunde bis ins große Finale – und auch in der Helmut-Körnig-Halle ließ sich der TuS nicht bezwingen.
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